Süßkirsche 'Ochsenherzkirsche' - Wurzelnackte Pflanze

Süßkirsche 'Ochsenherzkirsche' – die beste Dessertsorte

Unter den Obstbäume nimmt die Ochsenherzkirsche seit Generationen einen besonderen Platz ein. Diese alte, klassische Sorte überzeugt mit ihren äußerst attraktiven, herzförmigen Früchten. Sie gilt in Europa als eine der besten und geschmacklich wertvollsten Dessertsüßkirschen. Ihre großen, saftigen, dunkelroten Früchte mit süßem, einzigartigem Aroma machen sie zu einer Zierde für Obstgärten und den Sommertisch.

Wie sehen die Früchte der Süßkirsche „Ochsenherzkirsche” aus?

Der größte Vorteil dieser Sorte sind ihre Früchte, die außergewöhnlich groß und breit sind (oft wiegen sie etwa 8-10 g). Sie haben eine dunkelrote, glänzende und zarte Schale. Das Fruchtfleisch ist außergewöhnlich saftig, fest, dunkelrot und hat eine zarte Struktur. Der Geschmack ist süß und wird oft als einer der besten unter den Süßkirschen angesehen. Der Saft hat eine dunkle Farbe und färbt stark. Die Früchte der Sorte 'Ochsenherzkirsche' sind vielseitig verwendbar. Sie eignen sich sowohl zum direkten Verzehr als auch zur Weiterverarbeitung. Aufgrund ihrer Form eignen sie sich gut als Dekoration für Desserts, Kuchen und Torten. Die Sorte ist nicht für den Transport über große Entfernungen zu empfehlen.

Die Süßkirsche „Ochsenherzkirsche” gilt als Obstbaum mit mittlerer bis später Fruchtreife. Die Früchte reifen gleichmäßig Ende Juni/Anfang Juli. Aufgrund ihrer dünnen Schale empfiehlt sich der direkte Verzehr.

Wie und wann blüht die Süßkirsche Ochsenherzkirsche?

• Blütezeit – zweite Aprilhälfte oder Anfang Mai, je nach Wetterbedingungen,
• Blüten – weiß, bedecken den Baum reichlich, attraktiv für bestäubende Insekten,
• Bestäubung – fremdbestäubende Sorte – damit sie richtig Früchte ansetzen kann, benötigt sie die Anwesenheit von gleichzeitig blühenden Süßkirschen,
• Beste Befruchtersorten – Hedelfińska, Vega, Van.

Anbauanforderungen und Widerstandsfähigkeit

• Standort – sonnig, windgeschützt,
• Substrat – nährstoffreich, tiefgründig, durchlässig, mit leicht saurem bis neutralem pH-Wert,
• Bewässerung – regelmäßig, insbesondere während der Fruchtbildung und bei jungen Setzlingen,
• Rückschnitt – es lohnt sich, dies während der Ernte durchzuführen, um die Krone zu durchleuchten,
• Resistenz gegen Krankheiten – durchschnittlich, grundlegende Prävention wird empfohlen.
• Überwinterung – mäßige Frostbeständigkeit, junge Setzlinge sollten vor dem Einsetzen starker Fröste geschützt werden.