Süßkirsche Majówka - Wurzelnackte Pflanze

Süßkirsche Majówka – frühe Früchte voller Süße

Die Süßkirsche Majówka gehört zu den interessantesten und gefragtesten Süßkirschen auf dem europäischen Markt. Das charakteristische Merkmal dieser Sorte und ihr größter Vorteil ist ihre sehr frühe Fruchtbildung. Dank dieser Eigenschaft kann man bereits zu Beginn des Sommers Sommerfrüchte genießen. Die Sorte Majówka hat ihre Wurzeln in Mitteleuropa, wo sie seit Jahren ein Symbol für Frühobst ist. Obwohl die Sorte seit Generationen bekannt ist, wird sie nach wie vor gerne als moderne Obstbäume ausgewählt

Blüte und Fruchtbildung – die früheste Sorte in Europa

Majówka blüht durchschnittlich früh, normalerweise in der zweiten Aprilhälfte, dies hängt jedoch vom Wetter ab. In wärmeren Regionen kann die Blütephase früher beginnen. Die Blüten sind mittelgroß, weiß und bedecken den Baum dicht, was ihm einen dekorativen Charakter verleiht. Die Früchte der Majówka erscheinen ebenfalls sehr früh – meist Ende Mai/Anfang Juni.

Bestäubung

Die Süßkirsche „Majówka” ist eine fremdbestäubende Sorte, was bedeutet, dass sie für eine normale Fruchtbildung und reichhaltige Erträge eine andere bestäubende Sorte benötigt. Die beste Wahl sind Sorten mit ähnlicher Fruchtperiode, z. B. Burlat, Vega oder Rivan. Die Ergebnisse sind bereits bei der Pflanzung von nur zwei Sorten sichtbar.

Früchte – charakteristische Merkmale

• Größe und Form - mittelgroß (5–6 g), leicht herzförmig,
• Schale - glatt, glänzend, von intensiver roter bis burgunderroter Farbe,
• Fruchtfleisch - hellrot, sehr saftig,
• Geschmack - süß, mit ausgeprägtem Aroma – eine der schmackhaftesten frühen Süßkirschen,
• Kern - relativ klein, leicht vom Fruchtfleisch zu trennen,
• Verwendung – vor allem als Tafel- und Dessertfrucht geeignet.

Merkmale des Baumes

Die Süßkirsche Majówka zeichnet sich durch ein mäßiges Wachstum aus, was ihre Pflege erleichtert. Ausgewachsene Exemplare erreichen nur eine Höhe von 3,5 bis 4,5 Metern und haben eine regelmäßige, kugelförmige Krone mit mittlerer Dichte. Die Äste neigen zu einer guten Verzweigung, wodurch der Baum leicht zu formen ist. Er verträgt Schnittmaßnahmen gut, wodurch die gewünschte Form erhalten bleiben kann.

Anbaubedingungen

• Standort - sonnig, möglichst windgeschützt – eine ausreichende Lichtmenge wirkt sich positiv auf den Geschmack und die Reifung der Früchte aus
• Substrat - fruchtbar, leicht lehmig-sandig. Diese Sorte verträgt schwere und feuchte Böden schlecht,
• Bewässerung - regelmäßig während der Trockenperiode, insbesondere in der Phase der Fruchtbildung,
• Schnitt - regelmäßiges Ausdünnen und Formschnitt,
• Resistenz - die Sorte weist eine mäßige Resistenz gegen Pilzkrankheiten auf, daher wird die Anwendung von Standard-Schutzmaßnahmen empfohlen.