Sauerkirsche Sabina - - Wurzelnackte Pflanze

Sabina-Sauerkirsche – eine moderne Sorte für jeden Garten

Die Sabina-Sauerkirsche ist eine der wertvollsten Sauerkirschsorten. Sie wurde in Polen am Institut für Obstbau und Zierpflanzenbau in Skierniewice gezüchtet. Sie entstand durch Kreuzung von Sorten, die sich durch hohe Krankheitsresistenz und Fruchtqualität auszeichnen. Die Sorte eignet sich sowohl für den Anbau in kommerziellen Obstgärten mit Obstbäume als auch in kleinen Hausgärten. Dank ihrer geringen Ansprüche können auch Anfänger reichliche Erträge erzielen.

Merkmale des Baumes

• Wachstumskraft - mittel – dadurch werden die Bäume nicht übermäßig groß und sind leicht zu pflegen
• Höhe - ausgewachsene Exemplare erreichen eine Höhe von 3,5 bis 4 m, was die Ernte der Früchte erleichtert
• Krone - breit, kugelförmig und gut durchlüftet
• Blätter - mittelgroß, dunkelgrün, matt, typisch für Sauerkirschen
• Lebensdauer – eine langlebige Sorte, die unter günstigen Bedingungen jahrzehntelang Früchte trägt

Blüte

Die Sabina-Sauerkirsche gehört zu den Sorten mit einer mittelfrühen Blütezeit. Die Blüten erscheinen in der zweiten Aprilhälfte, in kühleren Jahreszeiten kann sich der Zeitpunkt bis Anfang Mai verzögern. Die Sauerkirsche ist mit mittelgroßen weißen Blüten übersät und schmückt den Garten auf eindrucksvolle Weise. Trotz der frühen Blüte sind die Blüten relativ unempfindlich gegenüber Spätfrösten. Die Sabina-Sauerkirsche ist selbstfruchtbar, kann jedoch auch als guter Bestäuber für andere Sorten dienen. Die Anwesenheit anderer Sorten im Garten hat einen erheblichen Einfluss auf die Menge und Qualität der Ernte. In der Nähe der Sabina-Sauerkirsche sollten Sorten wie Łutówka oder Nefris gepflanzt werden.

Die besten Früchte auf dem Markt

Die Früchte der Sabina-Sauerkirsche gelten oft als eine der besten Sorten auf dem Markt. Sie sind mittelgroß bis groß. Sie sind kugelförmig und leicht abgeflacht. Die Schale ist dunkelrot und glänzend. Das Fruchtfleisch ist saftig und säuerlich – ideal für die Weiterverarbeitung. Bei reifen Früchten lässt sich der Kern problemlos vom Fruchtfleisch trennen. Dank ihrer Vorzüge finden die Früchte vielseitige Verwendung – sie eignen sich zum direkten Verzehr und werden als Zutat für Kuchen, Desserts und Konfitüren verwendet. Auch beim Einfrieren behalten sie ihre guten Eigenschaften.

Anbaubedingungen:

• Standort – sonnig, windgeschützt
• Substrat – fruchtbar, durchlässig und mit leicht saurem bis neutralem pH-Wert
• Bewässerung – wichtig für junge Setzlinge sowie während Trockenperioden und der Fruchtbildung
• Rückschnitt – es wird empfohlen, nach der Ernte einen Auslichtungsschnitt durchzuführen
• Schutz – die Sorte ist sehr widerstandsfähig gegen niedrige Temperaturen und typische Sauerkirschkrankheiten.