Birnenquitte Bereczki - Wurzelnackte Pflanze

Birnenquitte Bereczki – goldene Frucht im Obstgarten

Die Bereczki-Birnenquitte ist eine alte Sorte, die ihre Wurzeln in Ungarn hat. Sie wurde im 19. Jahrhundert gezüchtet und gilt bis heute als eine der wertvollsten Quittensorten Europas. Sie wird vor allem für ihre großen, aromatischen Früchte und ihre zuverlässige Fruchtbarkeit geschätzt. Die Birnenquitte Bereczki hat sich in den Obstgärten und Gärten ihres Heimatlandes und in ganz Europa fest etabliert.

Schnitt und Wachstum des Baumes

Die Bereczki-Quitte zeichnet sich durch ein mittleres Wachstum aus. Zu Beginn ist das Wachstum dynamisch, stabilisiert sich jedoch mit der Zeit, sodass die Pflege nicht anspruchsvoll ist. Ausgewachsene Exemplare erreichen je nach Standortbedingungen eine Höhe von 3 bis 5 Metern. Die Krone ist kugelförmig bis breit kegelförmig, mäßig dicht und gut verzweigt. Um eine ausreichende Belichtung des Kroneninneren zu gewährleisten, sollte regelmäßig geschnitten werden. Der Quittenbaum wird gerne für Obstplantagen und Hausgärten gewählt und reiht sich damit in die Gruppe der vielseitigen Obstbäume ein, die Nutzen und Zierwert verbinden.

Warum lohnt es sich, sich für Bereczki-Quitten zu entscheiden?

• ein dekorativer Baum, der im Frühling mit großen, duftenden Blüten übersät ist;
• sie benötigt keinen Bestäuber und eignet sich daher auch gut für kleine Gärten;
• große, aromatische Früchte mit charakteristischem Geschmack und Geruch;
• die Früchte können für Liköre, Säfte, Konfitüren oder als Beilage zu Desserts verwendet werden;
• eine leicht anzubauende und kälteresistente Sorte;
• bei richtiger Pflege trägt er viele Jahre lang regelmäßig Früchte.

Vorankündigung einer reichhaltigen Ernte, d. h. Blüte der Quitte

Die Birnenquitte Bereczki blüht in der zweiten Maihälfte, wodurch das Risiko einer Beschädigung der empfindlichen Blüten durch Frühlingsfröste deutlich sinkt. Die Blüten sind groß, weiß mit einem zarten Rosaton, einzeln und äußerst dekorativ. Sie schmücken den Garten und ziehen bestäubende Insekten an, wodurch sie das Ökosystem der Umgebung unterstützen. Ein weiterer Vorteil dieser Sorte ist ihre Selbstbestäubung, sodass sie auch einzeln gepflanzt werden kann. Dies ist besonders wichtig für Menschen mit kleinen Gärten, in denen nicht immer eine größere Vielfalt möglich ist. Es ist jedoch zu beachten, dass die Anwesenheit einer Sorte mit ähnlicher Blütezeit sich positiv auf den Ertrag auswirken kann.

Merkmale der Früchte

• Größe und Form – große Früchte, regelmäßig, deutlich birnenförmig;
• Schale – goldgelb, glatt, leicht behaart, bei voller Reife glänzend;
• Fruchtfleisch – hellgelb, fest und von außergewöhnlich intensivem Aroma;
• Geschmack – süß-säuerlich, typisch für Quitten, mit einer würzigen Note;
• Erntezeit – Ende September/Anfang Oktober, je nach Wetterbedingungen.

Pflege und Anbaubedingungen

• Standort – Quitten benötigen einen sonnigen und geschützten Standort, damit die Früchte richtig reifen können;
• Substrat – am besten eignen sich fruchtbare, lehmig-sandige, durchlässige und mäßig feuchte Böden mit leicht saurem oder neutralem pH-Wert;
• Bewässerung – erfordert regelmäßige Bewässerung, insbesondere während Dürreperioden sowie in der Phase der Fruchtbildung und -reifung;
• Rückschnitt – junge Bäume sollten geformt und ältere Bäume ausgelichtet werden;
• Schutz – mäßig frostbeständige Sorte, junge Bäume sollten vor starkem Frost geschützt werden.