Japanischer Pflaumenbaum Gelbe Afaska – die Geschichte eines Baumes, der die europäischen Gärten erobert hat
Der japanische Pflaumenbaum „Gelbe Afaska” ist eine Sorte, deren Ursprünge bis in den Fernen Osten zurückreichen, wo japanische Pflaumenbäume seit Jahren ein wichtiger Bestandteil von Gärten und Obstplantagen sind. Die Sorte kam im 19. Jahrhundert nach Europa und eroberte schnell die Herzen der Gärtner mit ihrem einzigartigen Aussehen, das sich von anderen Sorten abhebt, und ihren hervorragenden Gebrauchseigenschaften. Sie verbreitete sich als geschätzte Obstbaumsorte, die sich sowohl für den kommerziellen Anbau als auch für Hausgärten eignet. Von allen Obstbäume ist die Gelbe Afaska die perfekte Wahl für alle, die Exotik und Zuverlässigkeit suchen.
Warum lohnt es sich, die Afaska-Pflaume für die eigene Obstbaumkomposition zu wählen?
- attraktive, einzigartige, goldfarbene Früchte mit süßem, saftigem Fruchtfleisch;
- regelmäßige und reichliche Ernten bei minimalem Arbeitsaufwand;
- hat eine dekorative und praktische Funktion;
- eignet sich für jede Art von Garten;
- geringe Anforderungen an Anbau und Pflege.
Ein Baum mit praktischem und dekorativem Charakter
Der japanische Pflaumenbaum Afaska wächst mittelstark und erreicht unter günstigen Bedingungen eine Höhe von 3 bis 4 Metern. Die Krone ist breit, kugelförmig und dicht belaubt und kann durch regelmäßigen Schnitt leicht in gutem Zustand gehalten werden. Dank seines mittleren Wuchses und seiner guten Formbarkeit kann diese Sorte sowohl in Obstplantagen als auch in Hausgärten angebaut werden, wo sie oft auch als dekoratives Element dient. Die Blätter sind mittelgroß, dunkelgrün und bedecken die Krone dicht, was den ästhetischen Wert des Baumes erhöht.
Erntevorhersage
Die Sorte Gelbe Afaska blüht mittelfrüh, meist in der zweiten Aprilhälfte, obwohl dies von der Region und dem Wetter in der jeweiligen Saison abhängt. Die Krone ist reichlich mit großen, weißen Blüten bedeckt, die äußerst dekorativ und attraktiv für bestäubende Insekten sind. Die Sorte ist nicht selbstbestäubend und benötigt daher die Anwesenheit einer Pflaume mit ähnlicher Blütezeit. In ihrer Nähe sollten daher Sorten wie Renkloda Ulena, Cacanska Lepotica oder Stanley gepflanzt werden. Die Vielfalt der Sorten im Garten garantiert eine hohe Fruchtqualität sowie regelmäßige und reichliche Erträge.
Goldene Pflaumenfrüchte
Die Afaska-Pflaume beginnt relativ früh nach der Pflanzung Früchte zu tragen und liefert regelmäßig reichliche Erträge. Die Pflaumen reifen im August, haben eine kugelförmige, leicht ovale Form und sind beeindruckend groß – sie wiegen durchschnittlich 40 bis 60 g. Das charakteristischste Merkmal dieser Sorte ist ihre intensiv gelbe, glatte Schale, die mit einem leichten Wachsüberzug bedeckt ist und die Früchte der Afaska-Pflaume von anderen Sorten unterscheidet. Das Fruchtfleisch ist saftig, goldgelb, sehr aromatisch, mit einem süßen Geschmack und einer leicht spürbaren, erfrischenden Säure. Der Kern ist mittelgroß und lässt sich bei reifen Früchten problemlos vom Fruchtfleisch lösen, was die Verarbeitung erleichtert. Darüber hinaus sind die Früchte gut transport- und lagerfähig.
Das Geheimnis einer erfolgreichen Kultivierung, d. h. Anbaubedingungen und notwendige Pflege
- Standort – wächst am besten an sonnigen und windgeschützten Standorten; im Schatten können die Früchte einen säuerlicheren Geschmack haben;
- Substrat – bevorzugt fruchtbare, humose, durchlässige Böden mit leicht saurem bis neutralem pH-Wert;
- Rückschnitt – in den ersten Jahren nach der Pflanzung wird ein Formschnitt durchgeführt, in den folgenden Jahren eein Auslichtungs- und Sanitärschnitt, der Pilzkrankheiten vorbeugt;
- Bewässerung – junge Bäume müssen regelmäßig gegossen werden, insbesondere in Trockenperioden;
- Schutz – die Sorte zeichnet sich durch eine relativ hohe Frostbeständigkeit aus und verträgt Temperaturabfälle bis ca. –25 °C. Sie weist auch eine mäßige Krankheitsresistenz auf – in feuchten Sommern muss sie vor Braunfäule und kleiner Blattfleckenkrankheit geschützt werden.