Süßkirsche ‘Miodówka Jasna’, hellrosa Früchte’ - Wurzelnackte Pflanze

Süßkirsche ‘Miodówka Jasna’, hellrosa Früchte – traditionelle Sorte

Die Sorte Hellrosa Süßkirsche ‘Miodówka Jasna’ gehört zu einer Gruppe alter, traditioneller Süßkirschen, die seit vielen Generationen angebaut werden. Ihr Name leitet sich von der charakteristischen Farbe ihrer Früchte ab – zartrosa mit durchscheinendem, hellem Fruchtfleisch – sowie von ihrem einzigartigen Honiggeschmack. Die Sorte war aufgrund ihres guten Geschmacks, ihrer geringen Anforderungen an den Standort und ihrer hohen Widerstandsfähigkeit gegenüber den lokalen klimatischen Bedingungen besonders beliebt. Heute erfreut sich die Süßkirsche ‘Miodówka Jasna’ in Hausgärten wieder wachsender Beliebtheit.

Eigenschaften des Baumes

Die Sorte zeichnet sich durch ein starkes Wachstum aus – unter günstigen Bedingungen kann sie sogar eine Höhe von 6 Metern erreichen. Sie bildet eine ausladende, kugelförmige Krone, die mit der Zeit breit wird und ausgelichtet werden muss. Obstbäume wie diese Sorte sind dank ihrer großen Wuchskraft widerstandsfähig und langlebig – sie können über viele Jahrzehnte hinweg Früchte tragen. Ein Vorteil des Baumes ist seine hohe Frostbeständigkeit und seine geringen Anforderungen an den Standort, wodurch er sich hervorragend für den Anbau in traditionellen Hausgärten eignet.

Blüte und Bestäubung von Süßkirschen

Die Hellrosa Süßkirsche ‘Miodówka Jasna’ blüht mittel früh – meist in der ersten Maihälfte. Der Baum ist mit weißen Blüten übersät, die gerne von bestäubenden Insekten wie Bienen oder Hummeln besucht werden. Die Sorte blüht zwar früh, aber keine Sorge, die Blüten sind relativ widerstandsfähig gegen Frühlingsfröste. Diese Süßkirsche gehört zu den fremdbestäubenden Sorten, was bedeutet, dass sie für eine normale Fruchtbildung die Anwesenheit einer anderen bestäubenden Sorte benötigt.Es lohnt sich daher, Sorten wie Buttnera Czerwona, Hedelfinger oder Napoleon in ihrer Nähe zu pflanzen. Die Pflanzung einer dieser Sorten ermöglicht reichliche und regelmäßige Ernten.

Früchte – zarte Schönheit und einzigartiger Geschmack

• Größe – mittelgroß, Gewicht in der Regel 5–6 g,
• Form – kugelförmig, manchmal leicht abgeflacht,
• Schale – dünn, hellrosa, stellenweise mit einem zarten, gelblichen Schimmer,
• Fruchtfleisch – hell, fast durchscheinend, sehr saftig,
• Geschmack – süß, mit einer charakteristischen Honignote, ohne ausgeprägte Säure,
• Kern – klein, lässt sich leicht vom Fruchtfleisch trennen,
• Erntezeit – normalerweise Ende Juni/Anfang Juli, je nach Wetterbedingungen
• Verwendung – zum direkten Verzehr und zur Zubereitung von Kompott, Marmelade oder Konfitüre

Anbaubedingungen

• Standort – sonnig, vor starken Winden geschützt,
• Substrat – fruchtbar, durchlässig, vorzugsweise lehmig-sandig, mit neutralem oder leicht alkalischem pH-Wert,
• Rückschnitt – die Krone muss alle paar Jahre ausgelichtet werden, damit die Früchte gut reifen können,
• Bewässerung – besonders wichtig während Dürreperioden und in der Fruchtbildungsphase,
• Düngung – mäßig, vorzugsweise mit organischen Düngern oder kaliumreichen Mineraldüngern,