Aprikosenbaum Früh aus Morden - Wurzelnackte Pflanze

Afrikosenbaum Früh aus Morden – eine frühe Sorte mit außergewöhnlichem Geschmack

Eine Sorte aus Kanada, die gezüchtet wurde, um an schwierigere klimatische Bedingungen angepasst zu sein. Sie gewann schnell Anerkennung in ihrem Heimatland und darüber hinaus, insbesondere in kälteren Regionen. Dank ihrer hohen Widerstandsfähigkeit gegen Frost und Frühjahrsfrost sowie ihrer Selbstbestäubung trägt sie regelmäßig und zuverlässig Früchte. Die ersten Früchte erscheinen deutlich früher als bei den meisten traditionellen Sorten, weshalb sie sowohl in kommerziellen Obstgärten als auch in Hausgärten geschätzt wird.

Wachstum und Wuchsform des Baumes

Der Baum wächst kräftig und erreicht eine Höhe von 4-5 Metern. Die Krone ist breit, ausladend und locker, was für eine gute Belüftung und gleichmäßige Belichtung aller Teile des Baumes sorgt. Die Blätter sind eiförmig, dunkelgrün und glänzend, wodurch der Baum auch außerhalb der Fruchtperiode seinen dekorativen Wert behält. Dank seines kräftigen Wachstums gelangt der Baum früh zur Fruchtbildung, benötigt jedoch regelmäßige Form- und Auslichtungsschnitte.

Blüte und Bestäubung

Der Aprikosenbaum Früh aus Morden blüht im zeitigen Frühjahr, meist schon im April. Weiße Blüten mit einem zarten Rosaton bedecken reichlich die gesamte Baumkrone. Der Effekt ist äußerst dekorativ und die Blüten sind für bestäubende Insekten sehr attraktiv. Trotz der frühen Blütezeit sind die Blüten kaum durch Spätfröste gefährdet – die Sorte ist widerstandsfähig gegenüber niedrigen Temperaturen. Ein weiterer Vorteil der Sorte ist ihre Selbstbestäubung, wodurch sie keine zusätzlichen Bestäuber benötigt, obwohl deren Anwesenheit in der Nähe den Ertrag erhöhen kann. Selbstbestäubende Obstbäume sind die beste Wahl für Gärten mit wenig Platz.

Aprikosenfrüchte

Die Früchte der Morden-Aprikose gehören zu den ersten verfügbaren Sorten. Je nach Wetterbedingungen reifen die ersten Früchte bereits Ende Juli. Die Aprikose trägt regelmäßig und reichlich Früchte, die ziemlich gleichmäßig reifen, was die Ernte erleichtert. Die Früchte sind mittelgroß und wiegen meist durchschnittlich 50 g. Sie haben eine eiförmige Form mit einer leicht ausgeprägten Spitze. Die Schale ist orangefarben und leicht behaart. Das Fruchtfleisch ist hellorange, mäßig saftig, aromatisch und mit einer angenehm säuerlichen Note versehen. Bei reifen Früchten lässt sich das Fruchtfleisch problemlos vom Kern trennen. Die Früchte sind optisch attraktiv und werden meist frisch verzehrt, zugleich aber auch als ideale Zutat für hausgemachte Konfitüren geschätzt.

Anbaubedingungen und notwendige Pflege

• Standort - der Baum wächst am besten an sonnigen, warmen und windgeschützten Standorten;
• Substrat - fruchtbarer, durchlässiger, mäßig feuchter Boden mit leicht alkalischem oder neutralem pH-Wert (pH 6,7–7,2);
• Pflanzen - junge Bäume werden im Frühjahr oder Herbst gepflanzt, wobei ein Abstand von 4 bis 5 Metern eingehalten wird, damit sich die Krone frei entwickeln kann;
• Bewässerung - junge Bäume müssen regelmäßig bewässert werden, insbesondere in Trockenperioden. Ältere Bäume sind widerstandsfähiger, dennoch sollte während der Blüte- und Reifezeit der Früchte stets eine gleichmäßige, mäßige Bodenfeuchtigkeit gewährleistet sein
• Rückschnitt - erfordert einen jährlichen Formschnitt und Auslichtungsschnitt;
• Schutz – die Sorte weist eine hohe Frostbeständigkeit und eine gute Resistenz gegen einige Pilzkrankheiten auf. In Jahren mit hoher Luftfeuchtigkeit wird eine grundlegende Vorbeugung empfohlen.

Warum lohnt es sich, den Aprikosenbaum Früh aus Morden im Garten zu pflanzen?

• hohe Frostbeständigkeit;
• geringere Empfindlichkeit gegenüber Frühjahrsfrost, was zu höheren Erträgen führt;
• selbstbestäubende Sorte, ideal für kleine Gärten;
• die Früchte reifen bereits Ende Juli;
• süße, große Früchte mit orangefarbener Schale, ideal zum direkten Verzehr und zur Weiterverarbeitung;
• starkes Wachstum des Baumes.